
Foto: Beatrice Svoboda
Eine interessante und informative Buchpräsentation, vorgestellt von Mag.a Dr.in Hadwig Kraeutler, die einfühlsam, packend und mit Begeisterung ihre intensiven Recherchen zu ihrem Buch – „Museum. Learning. Democracy. The Work and Life of Alma S. Wittlin” - schilderte.
Alma Stephanie Wittlin, verheiratete Frischauer, geboren 1899 in Lemberg zur Zeit der Donaumonarchie, heute Liviv/Ukraine, gestorben 1991 in Palo Alto, Kalifornien, war eine bemerkenswerte, emanzipierte Frau. Sie studierte in Wien, emigrierte 1937 nach Großbritannien, London. 1952 verließ sie Großbritannien in Richtung USA, weil sie dort auf bessere Arbeitsbedingungen hoffte.
Als Kunsthistorikerin, Museologin und später auch als Pädagogin definierte Alma S. Wittlin ihr Leben immer neu. Das bemerkenswerte war ihr Networking mit den Frauenorganisationen, da besonders mit IFUW - International Federation of University Women, 1919 gegründet und heute unter dem neuen Namen GWI - Graduate Women International – bekannt.
Hier wird die Beziehung Alma S. Wittlin´s mit dem VAÖ erkennbar, denn der VAÖ ist Mitglied der GWI. Als weltweite Organisation fördert und inspiriert sie mit Visionen und Prinzipien Hochschulabsolventinnen und deren Hochschulbildung und Weiterbildung.
Verfasst von Beatrice Svoboda
Falls nicht anders angeführt, stammen die Fotos von VAÖ:





