UNIVERSITÄT INNSBRUCK – QUO VADIS? (April 2023)

UNIVERSITÄT INNSBRUCK – QUO VADIS?

Universität Innsbruck, quo vadis. CTA Veranstaltung mit LR Pawlata (li), Dr. Saßmann-Hörmann, Rektorin Sexl (re), 19.04.2023

Universität Innsbruck, quo vadis. Valentina Saßmann (li) und Anna Fill (ÖH), 19.04.2023

Am 19. April 2023 fand in den historischen Räumlichkeiten der Galerie Nothburga ein Informationsgespräch mit der neuen Rektorin Univ. Prof. Dr. Veronika Sexl und der ÖH-Vorsitzenden Anna Fill statt. Moderiert wurde die Veranstaltung von der stellvertretenden Vorsitzenden des Clubs der Tiroler Akademikerinnen, Valentina Saßmann.

CTA-Clubfreundinnen bei der Veranstaltung Universität Innsbruck, quo vadis. 19.04.2023
Universität Innsbruck, quo vadis. Anna Fill, ÖH. Valentina Saßmann, CTA, Moderation. Rektorin Veronika Sexl. 19.04.2023

Im Jahr 1952, als der Club der Tiroler Akademikerinnen (CTA) gegründet wurde, war es noch wenig Frauen möglich, zu studieren oder gar in Führungspositionen zu gelangen. Und heute gibt es sogar eine weibliche Rektorin an der Spitze der Universität Innsbruck. Dem Club der Tiroler Akademikerinnen ist es ein Anliegen, den Bezug zum Lehr- und Forschungsbetrieb verstärkt in den Fokus seiner Vereinsarbeit zu stellen.  Aus diesem Anlass lud der CTA unter dem Vorsitz von Dr. Sibylle Saßmann-Hörmann, zur Veranstaltung „Universität Innsbruck - quo vadis?“ und erörterte Visionen, Herausforderungen und Wünsche für die Zukunft der Universität und ihren Studierenden. Eingeladen wurde Rektorin Univ. Prof. Dr. Veronika Sexl sowie die Vorsitzende der Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) Anna Fill sowie Landesrätin Mag. Eva Pawlata als Referentinnen. Rektorin Sexl ließ vor allem mit ihrem erfrischenden Führungsstil aufhorchen, indem sie betonte, dass auch der Diskurs mit Studierenden auf Augenhöhe zugelassen werden muss und „zuhören“ bei Entscheidungen ein wichtiges Kriterium ist. Pawlata sieht diesen Ansatz als ein starkes Kennzeichen für weiblichen Führungsstil. Die Uni und ÖH sind Teil des Austauschnetzwerks Aurora, diesbezüglich Fill auch meinte, dass es wichtig sei, die Angebote im internationalen Austausch wahrzunehmen und Unterstützung durch die ÖH zu nutzen. Sie betonte auch die Wichtigkeit der Teilnahme an den bevorstehenden ÖH-Wahlen von 9. – 11. Mai.

Getragen wurde das Gespräch von einer spürbaren Sympathie zwischen Rektorin und der ÖH-Vorsitzenden, was mit Sicherheit die Basis für eine gute Zusammenarbeit in Zukunft sein wird, wovon sowohl Lehrende als auch Studierende profitieren können. Die Rektorin sieht ihre gesellschaftliche Aufgabe auch darin, das Wissen aus Lehre und Forschung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Souverän moderiert wurde die Veranstaltung von der stellvertretenden Vorsitzenden des CTA, Valentina Saßmann, die besonders aus Sicht der jüngeren Generation die Fragen formulierte. Im Anschluss an die Veranstaltung konnte ein reger Austausch stattfinden und es wurden neue Netzwerke geknüpft.

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