Foto: Besichtigung des Gurker Doms und der Bischofskapelle (April 2025)
Das Schulmuseum Klagenfurt ist ein Ort für Erinnerungen. Hier werden Sachen aus fast 200 Jahren Schulgeschichte ausgestellt. Darunter Raritäten wie eine Schultasche aus dem Jahre 1872, Besonderheiten wie der wohl kleinste Bleistift und Erstaunliches wie eine Flechtschule nach August Fröbel.
Der Dom zu Gurk ist eine bedeutende romanische Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert in Kärnten, Österreich. Zu den Highlights zählen die hundertsäulige Krypta, die Bischofskapelle mit Fresken aus dem 13. Jahrhundert und das Fastentuch von 1458. Die Kathedrale gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke europäischer Sakralkunst.
Erstmals erwähnt wurde die Stadt im Jahr 1001, als Kaiser Otto III. die Burg und den zugehörigen Ort dem Patriarchat von Aquileja und dem Grafen Werichen von Friaul schenkte.
Der Dom zu Klagenfurt, ursprünglich als Jesuitenkirche geplant, wurde 1581 bis 1591 unter den Jesuiten erbaut und diente zunächst als Ort für die Gegenreformation.
Nach einem verheerenden Stadtbrand im Jahr 1723 wurde die Kirche umfassend renoviert und im barocken Stil neu gestaltet.
1787, nach der Aufhebung des Jesuitenordens, wurde sie zur Domkirche der Diözese Gurk erhoben.
„Das letzte Abendmahl“ von Ernst Fuchs